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Der Königsplatz ist ein kreisrunder Platz im Zentrum von Kassel. Er trennt die Obere von der Unteren Königsstraße und wird von den Gleisen der Straßenbahn zentral gekreuzt, die entlang dieser Straßen verkehrt. Insgesamt münden sechs Straßen auf den Königsplatz. Heute ist er Teil der Fußgängerzone in der Innenstadt Kassels.
Der Platz wurde 1767 im Rahmen der Neugestaltung der Stadt nach Plänen Simon Louis du Rys angelegt. Er erhielt seinen Namen nach dem Landgrafen Friedrich I. (1676-1751), der gleichzeitig König von Schweden gewesen war.
In der Zeit des Königreichs Westphalen wurde ein Standbild Napoléon Bonapartes auf dem nun Napoléonsplatz genannten Königsplatz aufgestellt. 1810 ordnete König Jérôme per Dekret an eine Statue seinens Bruders errichten zu lassen. Sie sollte ursprünglisch in Bronze entstehen, die aus heimischen Bergwerken und Guß stammte. Auf Jacques-Louis Davids Empfehlung hin, sollte der Kasseler Bildhauer Johann Werner Henschel die Arbeit ausführen.
Die ursprünglichen Planungen wurden fallengelassen. Am 12. November 1812 wurde eine Napoléonstatue aus Carraramarmor von Antoine-Denis Chaudet enthüllt.
Der französische Kaiser war idealisiert als römischer Imperator dargestellt, Lorbeer bekrönt und in eine Toga gehüllt. In der Rechten hielt er eine Rolle die Verfassung symbolisierend. Nach dem Abzug der Franzosen wurde das Standbild 1813 Opfer von Kulturvandalismus. Die verstümmelten Reste sind heute im Museum Schloss Friedrichstein bei Kassel zu sehen
1943 wurde der Platz und die meisten angrenzenden Gebäude durch britische Fliegerbomben schwer beschädigt, so auch die 1831 errichtete Alte Hauptpost am Standort des heutigen Einkaufszentrums "City Point" zwischen Poststraße und Unterer Königsstraße. Nach dem Ende des Krieges wurden fast alle umstehenden Gebäude abgerissen.
Die einzigen erhaltenen Gebäude aus der Vorkriegszeit, die an den Platz angrenzen, sind das heutige Commerzbank-Haus (Nr. 34) an der Ecke Obere Königsstraße -der Bau wurde 1911 anstelle des Palais Hessen-Rotenburg errichtet, welches von 1867 bis 1882 die preußische Verwaltung als Dienstgebäude diente- und das Geschäftshaus Nr. 57 ein Neubau von 1909.
Nach dem Wiederaufbau erfuhr der Königsplatz mehrmals eine Umgestaltung. Lokale Aufmerksamkeit erregte ein auch gerichtlich ausgetragener Konflikt um eine Treppe in der Platzmitte, die in den frühen 1990ern erbaut und nur wenige Jahre darauf wieder abgerissen wurde. Seit 2005 umstehen 36 Wasserspeier aus Bronze den Platz.
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